Pharmazeutische Dienstleistungen

Besser versorgt – mit den pharmazeutischen Dienstleistungen in unserer Apotheke

Im Sinne des Vor-Ort-Stärkungsgesetz (VOASG) erfahren Sie bei uns eine verbesserte pharmazeutische Versorgung und insbesondere Unterstützung in der Sicherheit und Wirksamkeit Ihrer Arzneimitteltherapie.

Pharmazeutische Dienstleistungen

Besser versorgt – mit den pharmazeutischen Dienstleistungen in unserer Apotheke

Im Sinne des Vor-Ort-Stärkungsgesetz (VOASG) erfahren Sie bei uns eine verbesserte pharmazeutische Versorgung und insbesondere Unterstützung in der Sicherheit und Wirksamkeit Ihrer Arzneimitteltherapie.

Inhalation

Erweiterte Einweisung in die korrekte Arzneimittelanwendung mit Üben der Inhalationstechnik

Blutdruck

Standardisierte Risikoerfassung hoher Blutdruck

Medikation

Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation

Organe im Gleichgewicht

Pharmazeutische Betreuung von Organtransplantierten

Tumortherapie

Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie

Pharmazeutische Dienstleistungen

Erweiterte Einweisung in die korrekte Arzneimittelanwendung inkl. Üben der Inhalationstechnik

Durch die Dienstleistung „Erweiterte Einweisung in die korrekte Arzneimittelanwendung mit Üben der Inhalationstechnik“ werden Patientinnen und Patienten von geschultem Personal intensiv betreut und angeleitet. In einer Einzelschulung wird zunächst die korrekte Handhabung des Medikaments erklärt und demonstriert. Im Anschluss daran wird die Inhalationstechnik gemeinsam geübt und optimiert.

Die Schulung erfolgt nach einem standardisierten Prozess, der auf aktuellen Leitlinien basiert und somit eine hohe Qualität und Sicherheit gewährleistet. Die Teilnehmenden erhalten dabei auch wichtige Informationen zur Dosierung und Anwendungsdauer des Medikaments sowie zur Handhabung und Reinigung des Inhalators. Durch die intensive Schulung und Übung der Inhalationstechnik sollen mögliche Fehlanwendungen und damit verbundene Risiken verringert werden.

Standardisierte Risikoerfassung bei hohem Blutdruck

Patientinnen und Patienten erhalten mit dieser Dienstleistung ein zusätzliches Instrument zur Kontrolle ihres Bluthochdrucks. Durch eine regelmäßige Blutdruckmessung in der Apotheke können Abweichungen von den individuellen Zielwerten frühzeitig erkannt und behandelt werden. Dabei wird die Erfassung des Blutdrucks nach einem standardisierten Verfahren durchgeführt, um eine hohe Genauigkeit und Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.

Die Risikoerfassung hoher Blutdruckwerte ist ein wichtiger Bestandteil der Prävention von Folgeerkrankungen und Komplikationen bei Bluthochdruckpatienten. Durch die Zusammenarbeit zwischen Apotheke und Arztpraxis kann eine verbesserte Betreuung der Patienten erreicht werden, die zu einer optimierten blutdrucksenkenden Therapie und einer Reduktion des Risikos für kardiovaskuläre Erkrankungen führt. Die standardisierte Risikoerfassung hoher Blutdruckwerte durch die Apotheke ist somit ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsversorgung und zur Verbesserung der Lebensqualität von Bluthochdruckpatienten.

Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation

Die „Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation“ ist vor allem für Patient*innen gedacht, die mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen, sei es aufgrund einer chronischen Erkrankung oder einer Kombination aus verschiedenen Erkrankungen. In solchen Fällen steigt das Risiko für ABP und damit für unerwünschte Arzneimittelwirkungen oder Interaktionen. Die erweiterte Medikationsberatung soll hierbei helfen, die Situation für Patient*innen und Behandler*innen zu verbessern.

Im Rahmen der erweiterten Medikationsberatung werden die Medikamente des Patienten auf ABP untersucht. Hierzu werden alle eingenommenen Arzneimittel systematisch überprüft und auf Wechselwirkungen sowie potentiell problematische Kombinationen hin untersucht. Auch die Dosierung und die Therapiedauer werden berücksichtigt. Auf dieser Grundlage werden individuelle Empfehlungen zur Optimierung der Medikation erarbeitet und dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin zur Verfügung gestellt. Dies trägt dazu bei, die medizinische Versorgung für Patient*innen mit Polymedikation zu verbessern und das Risiko für ABP zu minimieren.

Pharmazeutische Betreuung von Organtransplantierten

Die „Pharmazeutische Betreuung von Organtransplantierten“ ist besonders wichtig, da Organtransplantierte oft lebenslang immunsuppressive Medikamente einnehmen müssen, um eine Abstoßung des transplantierten Organs zu verhindern. Diese Medikamente können jedoch auch schwere Nebenwirkungen haben und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln eingehen. Daher ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Patient*in, Arzt*ärztin und Apotheker*in essenziell, um die bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten.

Zu den Aufgaben der Pharmazeuten*innen gehört unter anderem auch die Überprüfung der Medikamentenverträglichkeit, die Überwachung der Blutwerte und die Erstellung eines individuellen Medikationsplans. Sie unterstützen die Patient*innen bei der richtigen Anwendung der Arzneimittel und helfen bei der Bewältigung von Nebenwirkungen. Durch regelmäßige Kontrollen und Beratungen tragen sie somit zu einer besseren Lebensqualität der Organtransplantierten bei und schützen sie vor potentiell gefährlichen ABPs.

Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie

Die „Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie“ stellt eine wichtige Ergänzung zur ärztlichen Therapie dar und kann das Wohlbefinden der Patient*innen verbessern. Die Pharmazeut*innen arbeiten eng mit dem behandelnden Arzt zusammen und überwachen die Therapie auf mögliche Nebenwirkungen und Interaktionen mit anderen Medikamenten. Sie geben Tipps zur richtigen Einnahme und Lagerung der Medikamente und klären Fragen zur Ernährung und Lebensführung während der Therapie. Auch bei unerwarteten Symptomen oder Beschwerden stehen sie als Ansprechpartner zur Verfügung und können gegebenenfalls eine Anpassung der Therapie empfehlen.

Insgesamt trägt die „Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie“ dazu bei, die Behandlung von Krebspatient*innen sicherer und effektiver zu gestalten. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Therapie kann dazu beitragen, dass unerwünschte Wirkungen vermieden oder frühzeitig erkannt werden. Die Patient*innen profitieren von einer verbesserten Lebensqualität und einem besseren Gesundheitszustand.